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Inspiration: Wandlung!

Montag, 11. März 2024

In einer sich ständig wandelnden Welt gibt es eine oft übersehene Wahrheit: 

📌 Die Fähigkeit zur Transformation ist zeitlos. Alte Weisheiten wie "einen alten Baum nicht verpflanzen" spiegeln ein veraltetes Menschenbild wider. In meinem heutigen Blogbeitrag erkunden wir, wie die Bereitschaft, Neues zu erkennen, zu verinnerlichen und umzusetzen, das Leben in jedem Lebensabschnitt bereichern kann. Die Neuroplastizität des Gehirns eröffnet uns dabei die Möglichkeit, uns bis zum letzten Atemzug weiterzuentwickeln. Tauche ein, um die wissenschaftlich fundierte Grundlage für einen optimistischen Blick auf die Veränderungsfähigkeit des Menschen zu entdecken.


👉 Hier eine konkrete Anregung und Anleitung zur Selbstentfaltung und Potenzialentwicklung. Lass dich inspirieren, erkenne, verinnerliche und setze um:

🌱 Selbst in jedem Lebensabschnitt besteht die Möglichkeit einer grundlegenden Transformation. Früher wurde oft behauptet: Ein alter Baum sollte nicht verpflanzt werden. Oder: Einem alten Hund kann man keine neuen Tricks beibringen. Oder auch: Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. Solche Sprichwörter spiegeln ein Menschenbild wider, das von einer gewissen Starrheit im Alter geprägt ist. Entsprechend zeigen viele ältere Menschen ein geringes Interesse an Neuem. Reisen stehen nicht mehr auf der Agenda, und wenn doch, dann meist in den gleichen Urlaubsorten. Die Vorliebe für Vertrautes führt dazu, dass Innovationen abgelehnt werden. Die Kommunikation ist auf bestimmte Personen beschränkt, und oft wiederholen sich die Themen. Einkäufe und Mahlzeiten sind auf Bewährtes beschränkt. Das Leben scheint stagniert, und dieser Verlust an Interesse kann zu einem Teufelskreis werden.

Dieser Interessenverlust ist zwar keine unumstößliche Regel, kann jedoch in einen Teufelskreis führen. Wenn wir, unabhängig vom Alter, aufhören, uns für Neues zu interessieren, und stattdessen nur noch Routinen abspulen, kann dies zu einer Art Pseudodemenz führen. Unser Gehirn ist ein dynamisches Organ, das sich entsprechend unseres Lebens gestaltet. Ein einsames und desinteressiertes Leben führt zwangsläufig zu einem einsamen Gehirn, in dem Nervenareale weniger vernetzt sind. Es entstehen regelrechte Lücken. Das Desinteresse oder die Pseudodemenz wirken dann wie ein Schatten auf den Körper.

Entgegen den alten Weisheiten ist unser Gehirn bis zu unserem Lebensende in der Lage, Neues zu lernen und sich entsprechend anzupassen oder sogar umzustrukturieren. Diese Fähigkeit nennt man Neuroplastizität. Diese wissenschaftlich belegte Grundlage für Optimismus solltest du tief in dich aufnehmen. Du musst es nicht einfach glauben, denn wissenschaftliche Erkenntnisse und Naturgesetze bedürfen keines Glaubens. Sie wurden ausreichend geprüft und bewiesen. Bevor du nicht wirklich davon überzeugt hast, dass Menschen, auch du selbst, sich grundlegend verändern können, solltest du keine weiteren Übungen durchführen. Stattdessen solltest du dich intensiv mit diesem Punkt auseinandersetzen, bis du ihn wirklich nachvollziehen kannst. Nur mit diesem tiefen Verständnis kannst du dich motivieren. Wenn Zweifel aufkommen, untergrabe deine eigene Motivation. 📌 Ohne eine intensive, spürbare Motivation kann keine Veränderung erfolgreich sein.